Der Begriff ist vielleicht einigen aus dem Sport bekannt; in einem Coaching geht es darum, mit verschiedensten Methoden vorhandene Stärken zu optimieren und Schwächen gezielt
anzugehen.
Bei einem Lerncoaching wird also in einer Einzelsituation (der Klient/die Klientin zusammen mit dem Lerncoach) die aktuelle Situation in der Schule angeschaut, analysiert und dann wird zusammen nach Möglichkeiten gesucht, die Situation zu verbessern.
Dabei geht es nicht wie in einer "klassischen Nachhilfestunde" zu und her: Ich bin nicht einfach die, die es besser weiss und kann und der Klient/die Klientin muss einfach lernen und "sich Mühe geben", sondern wir suchen gemeinsam miteinander auf Augenhöhe nach Lösungen und Möglichkeiten, die Situation für alle Betroffenen zu entlasten. Denn JedeR hat bereits ganz viele Erfahrung gemacht, wann Lernen funktioniert und wann nicht. Vielleicht ist dieses Wissen nicht immer bewusst vorhanden, aber genau darum geht es in einem Lerncoaching: Vorhandene Fähigkeiten bewusst machen und stärken, damit sie gezielt eingesetzt werden können und für schwierige Situationen miteinander Werkzeuge suchen, damit diese anders gelöst werden können und die Betroffenen nicht immer in die gleiche Spirale von Misserfolg, Frust und Niederlage kommen.
Hier einige mögliche Bausteine eines Lerncoachings:
Das Ziel eines Lerncoachings muss immer sein, dass so nah wie möglich am Alltag gearbeitet wird: Das Geübte soll immer im Alltag getestet, überprüft und angepasst werden, denn das Ziel ist es ja, dass die Betroffenen nach und nach in der Lage sein sollen, ihr Lernen und ihre berufliche Laufbahn selber zu organisieren.
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